: Tips & Termine
Erste Hilfe für Kinder Die kinderärztliche Erste-Hilfe-Stelle des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist in das Klinikum Westend am Spandauer Damm 130 umgezogen. In das speziell für kleine Patienten eingerichtete Erste-Hilfe-Dienstsystem sind zu sprechstundenfreien Zeiten rund 40 niedergelassene Ärzte integriert. Geöffnet ist die Erste-Hilfe-Stelle mittwochs und freitags von 15 bis 22 Uhr sowie an Wochenenden und feiertags von 11 bis 22 Uhr. Einen Bereitschaftdienst niedergelassener Kinderärzte gibt es inzwischen auch in der Rettungsstelle des DRK-Krankenhauses Köpenick.
Chinesische Medizin Berlin soll den ersten Lehrstuhl für traditionelle chinesische Medizin erhalten. Der Johanniterorden will für eine Stiftungsprofessur bis zum kommenden Jahr 2,5 Millionen Mark an Spenden sammeln. Der Lehrstuhl soll der Sinologie der FU Berlin sowie dem Uniklinikum Charité der Humboldt-Uni zugeordnet werden. Seit 1995 arbeiten die Krankenhäuser des Johanniterordens eng mit chinesischen Medizinzentren und Akupunkturinstitutionen zusammen. „Chinesische Medizin ist preiswert und wirkt schnell“, so Christian Eick, Geschäftsführer des Johanniter-Krankenhauses Bramsche bei Osnabrück. Die alte chinesische Medizin hilft nach Angaben von Ärzten insbesondere bei chronischen Krankheiten wie Asthma sowie bei Altersgebrechen.
Pflanzen fürs Herz Das Museum des Botanischen Gartens in Dahlem zeigt eine Ausstellung von Pflanzen, aus denen Medikamente zur Behandlung von Herzkrankheiten gewonnen werden. Der Durchbruch in der Herztransplantation gelang mit der Entdeckung des aus einem Pilz gewonnen Cyclosporin A, das die Abstoßreaktion des Körpers gegen das Fremdherz unterdrückt. Präsentiert werden neben pflanzlichen Heilmitteln mit herzwirksamen Stoffen wie Digitalis und Chinidin auch anatomische Präparate von gesunden und kranken Herzen. Die Ausstellung ist bis Ende des Jahres täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
