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Greenpeace und der Atomtransport

London (AFP) – Aktivisten von Greenpeace haben in der Nacht zum Montag einen Schiffstransport mit Atommaterial von Großbritannien nach Japan verhindert. Aufgrund der Aktion sei die „Pacific Teal“ im Hafen von Barow geblieben, erklärte das britische Atomunternehmen BNFL und kündigte rechtliche Schritte an. Greenpeace waren von der Justiz weitere Störungen der Schiffstransporte nach Japan verboten worden. Greenpeace bestritt, mit der Aktion die Ausfahrt des Schiffes verhindert zu haben. Die Umweltschützer hatten einen künstlichen Elefanten an der Hafenausfahrt aufgehängt, dessen Kot aus „Atombomben“ bestand. Die Polizei nahm noch in der Nacht sieben Umweltschützer fest.

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