■ O-Ton: Doris kommt später
„Auch zwischendurch versucht der Kanzler immer wieder, ein paar kostbare Stunden mit seiner Doris zu verbringen. So läßt er Staatsreisen gerne in Hannover enden. Schröder: ,Ich liebe meine Frau und sehe sie selten genug.‘ Das wird erst mal auch so bleiben. Denn wenn die Schröders aus dem Urlaub kommen, zieht der Kanzler nach Berlin, Ehefrau Doris aber bleibt mit ihrem Töchterchen in Hannover – vermutlich für zwei Jahre. Vor dem Umzug nach Berlin soll Klara, 8, die nach dem Sommer in die dritte Klasse kommt, erst einmal die Grundschule absolvieren. Unbeschwert – denn in Papas Berliner Villa herrscht Sicherheitsstufe 1. Doris zur Frage, warum die Ehe trotz der räumlichen Trennung funktioniert: ,Wir telefonieren sehr viel.‘ Tagsüber nur kurz und nachts ausführlich. ,So zwischen eins und halb zwei‘“, schrieb die BZ gestern.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen