: Was alles nicht fehlt
Mexiko im Aztekenstadion von Mexiko-Stadt ein Golden Goal: In der siebten Minute der Verlängerung des Halbfinalspiels im Confederations Cup traf Blanco per Kopf zum 1:0-Sieg gegen die USA. Endspielgegner des Gastgeberteams sind am Mittwoch die Brasilianer, die Saudi-Arabien in Guadalajara mit 8:2 bezwangen. Zwar hatte Marzouk Al-Otaibi mit zwei Treffern in der 22. und 31. Minute die frühe Führung der Südamerikaner noch ausgleichen können, aber dann zog Brasilien trotz strömenden Regens und überschwemmten Rasens hurtig davon. Dreimal traf Ronaldinho, der gemeinsam mit Al-Otaibi die Torschützenliste des Cups anführt. Beide haben sechs Treffer erzielt.
Pete Sampras nicht nur die Rückkehr an die Spitze der Tennis-Weltrangliste, sondern auch ein weiterer Sieg gegen Andre Agassi: Im Finale des Turniers von Los Angeles bezwang der 27-jährige US-Amerikaner seinen zwei Jahre älteren Landsmann in einem hochklassigen Match mit 7:6 (7:3), 7:6 (7:1). Gleichzeitig stellte Sampras eine neuen Rekord auf: Er verbringt seine 271. Woche als Nummer eins. Leicht überrascht war Lindsay Davenport über ihren Turniersieg in Stanford: Obwohl sie nach ihrem Wimbledonsieg kaum trainiert hatte, gewann sie das Finale gegen Venus Williams mit 7:6 (6:1), 6:2.
Matthias Wahls in der zweiten Runde der Schach-Weltmeisterschaft in Las Vegas: Der 31-jährige Großmeister aus Hamburg bezwang den Albaner Altin Cela mit 1,5:0,5 Punkten und spielt heute gegen den favorisierten Ukrainer Wassili Iwantschuk.
Kubas Baseballspieler bei den Olympischen Spielen in Sydney 2000: Nachdem der zweimalige Olympiasieger bei den Panamerikanischen Spielen in Winnipeg Vorrunden-Niederlagen gegen Kanada und die USA einstecken musste, erreichte er mit einem mühsamen 3:2 gegen Kanada doch noch das Finale. Gegner sind die USA, die sich durch das 2:1 im Semifinale gegen Mexiko ebenfalls für Sydney qualifizierten.
Bibbernde, aber sichere Schwimmer bei den Olympischen Spielen in Sydney: Die Triathleten brauchen nicht zu fürchten, von einem hungrigen weißen Hai verschlungen zu werden. Eine Untersuchung ergab, dass an der Wettkampfstätte, dem Hafen von Sydney, in den letzten 208 Jahren kein Mensch in den Monaten Mai bis November Opfer eines Haiangriffs wurde. Die Spiele finden im September statt, und da ist den Haien das Hafenwasser zu kalt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
