: Steuerzahler wollen an Lafontaines Honorare
Hamburg (AFP) – Der Bund der Steuerzahler hat gefordert, die Honorare von Exfinanzminister Oskar Lafontaine (SPD) auf seine Rente anzurechnen. Es gehe um das Geld, das Lafontaine seit seinem Rücktritt für das Schreiben von Büchern und Halten von Reden erhalten habe und noch erhalte, sagte der Vorsitzende des Bundes, Karl Heinz Däke, der Bild am Sonntag. Ihm zufolge erhält der ehemalige SPD-Chef eine Pension von 15.724 Mark monatlich. Däke verwies darauf, dass ein normaler Rentner bis zum 65. Lebensjahr zusätzlich zur Rente nur 650 Mark dazu verdienen darf.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen