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■ Luftnummer: Hurrikan Bret endet als starker Wind

Die texanische Stadt Corpus Christi ist so gut wie verschont geblieben: Der als monströser Hurrikan angekündigte „Bret“ erreichte die US-Küste nur noch als starker Wind und richtete kaum Schäden an – von heftigen Regenfällen, Hochwasser und mehreren Stromausfällen einmal abgesehen. Da der Hurrikan kurz vor Erreichen der Küste seine Richtung änderte, wurden die dicht besiedelten Städte am Golf von Mexiko verschont. Bret fegte stattdessen über weniger bevölkerte Landstriche im südlichen Texas und schwächte sich dort schnell ab. „Wo es wenig Menschen gibt, gibt es wenig Schäden“, lautete erleichtert das Fazit der US-Behörden. Experten mochten dennoch keine völlige Entwarnung geben. Sie hielten Überschwemmungen in Folge des Hurrikans für möglich. Mehrere zehntausend Menschen hatten zuvor aus Furcht vor dem Wirbelsturm die Küstenregion verlassen. Foto: David Pellerin/AP

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