: Unterm Strich
Inge Meysel, die „lebende Legende der Fernseh- und Theaterunterhaltung“ (dpa), gibt nach rund 50 Jahren ihre Berliner Wohnung in der Nähe des Schöneberger Rathauses auf. Der Grund: Die Mietwohnungen sollen in Eigentumswohnungen umgewandelt werden. „Mit 89 Jahren noch eine Wohnung kaufen – das ist ja wohl eine dumme Sache, nein, das ist vorbei“, zitiert dpa die Schauspielerin. Die Möbel will sie an Altersheime und Frauenhäuser verschenken. Unter den Brücken schlafen muss sie aber nicht. Meysel hat noch ein Haus in Seevetal südlich von Hamburg, in das sie sich jetzt zurückziehen will. Inge Meysel ist in Berlin-Spandau geboren und wuchs bis zu ihrem 15. Lebensjahr im Osten Berlins, in Friedrichshain, auf. Der Umzug soll sie davon auch nicht kurieren: „Ich bin und bleibe Berlinerin – wo ich wohne, ist mir egal. Und außerdem: Berlin bleibt Berlin.“ So isses.
Die neue Episode von „Krieg der Sterne“ hat in Deutschland bereits Rekordgewinne eingespielt. Seit dem Start am Donnerstag sahen rund 1,8 Millionen Zuschauer den ersten Teil der Trilogie, meldet der Verleih 20th Century Fox. „The Phantom Menace – Die dunkle Bedrohung“ spielte innerhalb von fünf Tagen über 23,35 Millionen Mark Umsatz ein und hat damit den Rekord des bisherigen Spitzenreiters, der Komödie „Men in Black“, bereits eingestellt. Kein Wunder: Der Film lief in 907 Kinos an.
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