: Galerienspiegel
Robert Delaunay. Sonia Delaunay: Ein Gastspiel des Pariser Centre Georges Pompidou, das herausstellt, wie beide Künstler gemeinsam an der Entwicklung der Farblichtmalerei des Orphismus und seiner Verbreitung in den Alltag hinein arbeiteten.
Eröffnung: morgen, 19 Uhr, Kunsthalle, bis 21. November
Jeanne Faust: Mit der Fotokünstlerin und derzeitigen Hamburg-Stipendiatin eröffnet die bisherige freie Kuratorin Karin Günther ihre neue Galerie im großen Galerienest der Admiralitätstraße. Eröffnung: Freitag, 19 Uhr, Admiralitätstraße 71, Mi – Fr 12 – 18, Sa 11 – 14 Uhr, bis 23. Oktober
Rirkrit Tiravanija: Die Kunst des in New York lebenden thailändischen Kunststars „diffundiert in soziale Netze“ (Ankündigung). Diesmal wird er den Projektraum Galerie nach den Kriterien des Feng Shui untersuchen.
Eröffnung: Freitag, 18 Uhr, Galerie Helga Maria Klosterfelde, Admiralitätstr. 71, Mo – Fr 12 – 18, Sa 12 – 15 Uhr, bis Mitte November
Stefan Kern: Der von Andreas Schmolze gestiftete Ernst-Barlach-Preis geht für 1999 an den Künstler im Grenzbereich des Designs.
Preisverleihung und Laudatio durch Kaspar König vom Frankfurter Städel: Samstag, 15 Uhr, Ernst-Barlach-Museum, Wedel, Mühlenstraße 1, Di – So 10 – 12 + 15 – 18 Uhr, Ausstellung bis 9.Oktober
Auf Draht, unter Dampf, nagelneu: Das Stadtteilarchiv Ottensen kann das vor dem Abriss gerettete Kesselhaus der ehemaligen Drahtstifte-Fabrik jetzt einweihen und hat seine übrigen musealen Räume ebenfalls neu gestaltet.
Eröffnung: heute, 19.30, Zeisestraße 28
Richard Hartwell – The Nine Muses: Am 9.9.99 beantwortet der aus England stammende Hamburger Künstler und Graphiker alle offenen Fragen zur magischen Zahl 9 – von der Love Potion Number nine bis zu dem Fakt, dass alle großen Komponisten nur 9 Symphonien geschrieben haben, die Schwangerschaft 9 Monate dauert und der britische Notruf 999 ist.
Eröffnung: morgen, 19.09 Uhr, Osterwalder's Art Office, Isestraße 37, Di – Fr 14 – 18, Sa 10 – 14 Uhr, bis 9. Oktober
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen