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Das Goethe-Institut in Triest lebt noch!

betr.: „In Genua wird abgeeichelt“, taz vom 13. 9. 99

Vielen Dank für Ihr Engagement zum Thema der Schließungen der Goethe-Institute. In Ihren Artikel haben sich allerdings einige Fehler eingeschlichen. Wir in Triest freuen uns sehr, dass Ihr Autor die Wichtigkeit der Goethe-Institute in Triest (und Palermo) betont. Allerdings stimmt es nicht, dass diese beiden Goethe-Institute geschlossen wurden. Ich kann die gute Nachricht weitergeben, dass das GI Triest lebt und wir im letzten Jahr über 60 Veranstaltungen mit mehr als 3.000 TeilnehmerInnen durchgeführt haben. Wahr ist, dass in Triest 1997 (und in Palermo 1998) eine Umstrukturierung stattgefunden hat, bei der einige Arbeitsbereiche ausgelagert und von neu gegründeten Trägervereinen übernommen wurden. Dies brachte große organisatorische und personelle Probleme mit sich, die Fortsetzung der Aktivitäten konnte aber gesichert werden, genauso wie der größte Teil der Arbeitsplätze (wenn auch zu ortsüblichen, italienischen Arbeitsbedingungen). Ich möchte Sie einladen, sich auf unserer Internetseite unter www.goethe.de/it/tri/deindex.htm über unsere Aktivitäten zu informieren. Uwe Mohr, Goethe-Institut Triest

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