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Schutz vor Dieben

■ Schließfächer sind erschwinglich

ber 640 Millionen Mark Gesamtschaden richteten Einbrecher im vergangenen Jahr in rund 113.000 deutschen Haushalten an. Zwar waren das 56 Millionen Mark weniger als 1997, doch das dürfte die Betroffenen letztlich nicht trösten. Kleine, leicht bewegliche und wertvolle Dinge werden am häufigsten gestohlen. Gerade Bargeld, Wertpapiere, Schmuck oder Münzen sind aber durch die Hausratversicherung nur unzureichend geschützt, wenn sie nicht im teuren Safe verwahrt werden. Wen der finanzielle oder räumliche Aufwand einer solchen Anschaffung schreckt, der kann auf die preiswerte Alternative des Bankschließfaches zurückgreifen. In Aktenordnergröße etwa kosten die Schließfächer bei privaten Banken jährlich zwischen 60 und 130 Mark Miete. Vor allem zur Urlaubszeit sollte man dies erwägen. Nach Angaben des Bundeskriminalamtes liegt bei fast der Hälfte aller Wohnraumeinbrüche der Beutewert zwischen 1.000 und 10.000 Mark. taz

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