piwik no script img

Unterm Strich

Die Filmproduktion Regina Ziegler (Berlin) plant ein beispielloses Verbrechen. Sie will die Lebens- und Firmenstory Beate Uhses verfilmen. Angekündigt sind die Dreharbeiten zu einem „großen, aufwendigen“ Lichtspielstreifen: „Wir sind bei den Gesprächen für die Erstellung des Drehbuches“ (Producerin Tamara Duve). Die Filmaufnahmen sollen 2001 beginnen, die ersten Interviews mit Beate Rotermund-Uhse habe es in diesen Tagen vor ihrem 80. Geburtstag in Florida gegeben. Finanziell sei das Uhse-Unternehmen aber nicht beteiligt. Der Film gehe über die 1989 erschienene Uhse-Biografie „Mit Lust und Liebe“ hinaus, so die Producerin. „Das wird mehr eine Fiction-Geschichte, ausgehend von einer höchst interessanten, unterhaltsamen Perspektive.“ Beate Rotermund-Uhse kommentierte das Vorhaben mit dem Satz: „Ich weiß gar nicht, wer sich solch einen Film ansehen würde.“

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen