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Potsdam: Fusion im März wieder Thema

Die Landesregierungen von Brandenburg und Berlin werden bei ihrer ersten gemeinsamen Sitzung im neuen Jahr über die mögliche Fusion beider Länder sprechen. Dabei gehe es im März um einen möglichen Zeitplan, kündigte der Chef der Potsdamer Staatskanzlei, Rainer Speer, an. Erst wenn in der Bevölkerung das Verständnis für die Notwendigkeit einer Länderehe gewachsen sei, hätten die brandenburgischen Politiker eine Basis, um mit Berlin zu verhandeln und einen vernünftigen Vertrag zu Stande zu bringen. Das Entscheidende bei der Fusion sei nicht der Zeitpunkt, sondern dass sie überhaupt komme, sagte Speer. Ein erster Volksentscheid war am 5. Mai 1996 an der Ablehnung der Brandenburger gescheitert. Während der CDU-Landesvorsitzende Jörg Schönbohm (CDU) die Bevölkerung am liebsten schon 2004 über eine Fusion abstimmen lassen möchte, plädieren Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) und SPD-Landeschef Steffen Reiche für einen deutlich späteren Termin. dpa

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