piwik no script img

Barak für Verbleib jüdischer Siedler im Golan

Jerusalem (dpa) – Israels Ministerpräsident Ehud Barak will in den Verhandlungen mit Syrien darauf dringen, dass die israelischen Siedler auch nach Abschluss eines Friedensvertrages weiter auf den Golan-Höhen wohnen können. Die Zeitung Haaretz berief sich gestern auf den von ihr veröffentlichten Text des US-Arbeitspapiers aus den Verhandlungen von Shepherdstown (USA). Dort heißt es: „Israel will all seine bewaffneten Truppen (Syrien: und Zivilisten) hinter die Grenze gemäß (Syrien: abziehen) (Israel: umgruppieren).“ Auf den 1967 besetzten Golan-Höhen leben heute mindestens 17.000 israelische Siedler.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen