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■ Philologen lehnen Abitur nach 12 Jahren ab

In der Berliner Lehrerschaft ist das von Schulsenator Klaus Böger (SPD) vorgeschlagene Abitur nach 12 Jahren auf Ablehnung gestoßen. Die beabsichtigte Pflichtverkürzung der Oberstufe um ein Jahr sei „unausgegoren und nicht realisierbar“, sagte der Vorsitzende des Philologenverbandes Berlin-Brandenburg, Jobst Werner, der „WELT am SONNTAG“. Ein genereller Wegfall der 11. Klasse an den Gymnasien gehe zu Lasten der Qualität des Abiturs. Werner sprach sich dafür aus, stattdessen die Mittelstufe zu verkürzen. Derzeit läuft an 13 Berliner Schulen ein Versuch mit einem „Express-Abitur“. Dabei überspringen Schüler die 8. Klasse, um schneller das Abitur zu erreichen. ADN

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