: Literarische Woche
Dienstag: Lyrikabend. Nach ihrem Erfolg im November fordern die „Unheimlichen Dichterinnen“ zum zweiten Lyrikabend heraus. Das Motto lautet „Alltäglichkeiten?“ Der Abend ist exklusiv für Frauen. Die Gäste sind herzlich aufgefordert, eigene Werke mitzubringen.
20 Uhr, Haus 3
Mittwoch: Frederick Forsyth. Der Auflagenmillionär, der bereits durch sein Debüt Der Schakal zu einem der großen Polit-Thriller-Autoren wurde, ist mit seinem neuen Buch Das Phantom von Manhattan zu einer Autogrammstunde zu Gast im Thalia-Buchhaus.
16 bis 17 Uhr, Thalia-Buchhaus
Mittwoch: André Kaminski. Michael Bideller liest aus Kaminskis Nächstes Jahr in Jerusalem, der unterhaltsamen Geschichte einer jüdischen Familie zur Zeit der russischen Revolution. Zwischendurch gibt es jiddische Musik von Ele Grimm, Axel Kopido und Matthias Weiher.
20 Uhr, Café Koppel
Donnerstag: Wiebke Lorenz. Ihr neues Buch Liebe, Lügen, Leitartikel ist gerade im Piper-Verlag erschienen und Gegenstand ihrer Lesung. Bei dem Roman, der im journalistischen Milieu spielt, handelt es sich bereits um das zweite Buch der jungen Autorin, die selbst als Redakteurin arbeitet.
19.30 Uhr, Altonaer Theater
Freitag: Art ist Art. Der letzte Abend der literarisch-musikalischen Veranstaltung Art ist Art, die am Mittwoch beginnt, wird als Finissage mit buntem Programm begangen. Spoken Words und Jazz-Lyrik gibt es von Keni aus New York und Chris Brown, dazu Musik von The Lucy Project und T.C. & Marco. Außerdem liest Nadine Barth aus ihrem Roman Abgedreht. Anschließend steigt eine Party mit DJ El Diablo und DJ Zecscho.
20.30 Uhr, Fundbureau
Sonntag: Alles Kunst? Im Rahmen der Vortragsreihe Wie arbeitet der Mensch im neuen Jahrtausend und was tut er in der übrigen Zeit? spricht Jan Philipp Reemtsma.
15 Uhr, Schauspielhaus
Montag: Vasilij Dimov. Der russische Übersetzer und Rundfunk-journalist liest aus seinem ersten ins Deutsche übersetzten Roman Die vier Leben des heiligen Possekel, der 1997 für den „russischen“ Booker-Preis nominiert wurde. Für seine literarischen Arbeiten erhielt er mehrere Stipendien in Deutschland, so im Künstlerhaus Worpswede und der LiteraturWerkstatt Berlin. Zurzeit ist er Gast der Akademie Schloss Solitude bei Stuttgart.
20 Uhr, Literaturhaus
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
