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■ Hilde Gerg: Beinbruch nach mysteriösem Sturz

Berlin (dpa/taz) – Nach einem mysteriösen Trainingssturz hat sich Slalom-Olympiasiegerin Hilde Gerg (24) auf den Pisten des kärtnerischen Maria Alm einen glatten Bruch des Schien- und Wadenbeins im linken Unterschenkel zugezogen. Trainer Wolfgang Maier befürchtet: „Es könnte sein, dass Hilde das Handtuch wirft und sagt, ich habe keine Lust mehr.“

Merkwürdig: Der Sturz beim Super-G-Training wirkte unspektakulär und harmlos. „Das war ein Sturz, völlig normal. Da dachte jeder, sie steht wieder auf und fährt weiter“, meinte Abfahrtstrainer Stefan Kurz. Die Bedingungen seien optimal gewesen, es gab keine Löcher in der Piste, keine Eisplatten. Aber in einer Kurve geriet die Lenggrieserin ohne erkennbaren Grund auf den Innenski und dann auf den Schuhrand.

Ob ihre ungeliebte Rivalin Martina Ertl sich in der US-amerikanischen Eislauf-Szene fortgebildet und ein heimtückisches Slalomstangen-Attentat verübt hat, konnte bis Redaktionsschluss nicht bestätigt werden. Oder steckt die feige Rache von Kärntens Landeshauptmann an den unfolgsamen Piefkes dahinter? müll

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