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Kampf gegen illegale Beschäftigung

Beim Kampf gegen illegale Beschäftigung auf den Bundesbaustellen in der Hauptstadt sind seit März 1998 mehr als 24.000 Arbeitnehmer überprüft worden. Wie das Landesarbeitsamt Berlin-Brandenburg gestern mitteilte, war dabei die Zahl der Verdachtsfälle mit 3.250 wesentlich niedriger als auf anderen Baustellen. Unklar sei derzeit noch, in wie vielen dieser Fälle sich der Verdacht tatsächlich bestätigt hat. Bislang wurden nach Angaben des Arbeitsamtes Verwarnungs- und Bußgelder in Höhe von rund 1,5 Millionen Mark verhängt. Da bereits eine Reihe von Regierungsbauten fertig sind, sei es den 40 Mitarbeitern der 1998 gegründeten Sonderprüfgruppe inzwischen möglich, die verbliebenen Baustellen noch häufiger als bisher zu kontrollieren. Über den weiteren Einsatz der Gruppe über das Jahresende hinaus werde abhängig vom Baufortschritt entschieden. dpa

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