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Geldgierige Rüssel. Für Verkehrschaos haben gestern in Bangkok 20 Elefantenführer mit ihren Tieren gesorgt. Aus Protest gegen die Anordnung der Stadtverwaltung, dass bis Freitag alle Rüsseltiere die Hauptstadt verlassen müssen, marschierte die Truppe erst quer durch die City und trollte sich dann über die Stadtgrenze. Bisher haben die Dickhäuter als Almosensammler in Bangkok immer gute Erfolge erzielt und damit ganze Familien ernährt. Nachdem jedoch ein hungriger Elefant Mitte Februar Amok lief, erließ die Stadt das Rüsselsammelverbot. Viele der „Mahouts“, wie Elefantenführer auch heißen, sehen sich jetzt in ihrer Existenz gefährdet. Mensch und Rüsseltier seien nun akut vom Hungertod bedroht.

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