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Mehr Licht und Imbissbuden

Potsdamer Schlössernacht rechnet mit 40.000 Besuchern. Organisatoren wollen Mängel beseitigen

Die Veranstalter der 2. Potsdamer Schlössernacht am 19. August rechnen erneut mit einem regelrechten Besucheransturm. Die Organisation gehe von rund 40.000 Gästen aus, betonte Thomas Gross, der mit seiner Veranstaltungsagentur das nächtliche Spektakel organisiert, gestern in Potsdam. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Besucher das Fest gestürmt. Kritik hatte es vor allem an der Organisation gegeben, die nicht mit solch einem Ansturm gerechnet hatte. Gross betonte, in diesem Jahr wolle man die „organisatorischen Mängel“ beheben.

Der Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Hans-Joachim Giersberg, kündigte an, dass die Schlösser und Gärten noch stärker als im vergangenen Jahr ins Zentrum der Veranstaltung rücken sollen. Die Besucher sollten deren „Einzigartigkeit“ in einer besonderen Atmosphäre erleben. Deshalb würden die kulturellen Veranstaltungen aus den historischen Gebäuden auf die Bühnen in den Gärten verlegt. Dort werde ein durchgängiges Kulturprogramm geboten. Giersberg betonte, an dem Abend werde auch für mehr Licht gesorgt. Das diene der Sicherheit der Besucher und der besseren Illumination der Schlösser. Sonderveranstaltungen, für die extra Eintrittskarten notwendig waren, soll es laut Gross nicht mehr geben. Das logistische Konzept sei umfassend überarbeitet worden. So sollen mehr Imbissbuden die Besucher verpflegen. adn

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