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was alles nicht fehlt

Uli Hoeneß schwache Nerven: Offensichtlich gestresst vom Meisterschaftskampf, haut der Bayern-Manager auf alles ein, was sich nicht bewegt, i.e. Egidius Braun und Erich Ribbeck. „Das Problem ist das ganze System“, wettert er halbmarxistisch im kicker, wo doch jeder weiß, das es gar keines gibt. Teamchef Ribbeck kontert kongenial: „Der sollte sich mal mehr um seinen Laden kümmern“, DFB-Präsident Braun zetert hingegen, Hoeneß gieße „Öl ins Feuer“. Das Problem erkannt hat Oliver Kahn: „Wir sollten uns nicht auf irgendwelche blödsinnige Nebenkriegsschauplätze konzentrieren.“

Die USA im Halbfinale des Tennis-Daviscups: Nach 1:2-Rückstand gelang dem Team mit Andre Agassi und Pete Sampras in Los Angeles doch noch ein 3:2-Erfolg gegen Tschechien. Die USA treffen nun auf Spanien (4:1 gegen Russland), außerdem spielen DTB-Bezwinger Australien und Brasilien (3:2 gegen die Slowakei).

Dem FC Barcelona der zweite herbe Rückschlag in kurzer Zeit: Nach dem 1:3 beim FC Chelsea in der Champions League verloren die Katalanen im eigenen Stadion ihr Liga-Match gegen RCD Mallorca mit 0:3 und haben sechs Spieltage vor Schluss wieder fünf Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Deportivo La Coruña. „Die Blauroten waren eine Karikatur ihrer selbst“, schimpfte die Zeitung El País.

Der Eishockey-Liga NHL ihr erstes Match ohne jede Strafzeit: Protagonisten dieses Wunders waren ausgerechnet die sonst so raufstarken Spieler von Colorado Avalanche und Detroit Red Wings beim 3:2-Sieg der Gastgeber in Denver.

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