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Galerienspiegel

Finnland im 19. Jahrhundert: Im Rahmen der Abteilung „Das gemeinsame Haus Europa“ bieten rare Stahlstiche Einblicke in das damals zum Zarenreich gehörende Finnland, über das es sonst kaum Bildberichte gibt.

Museum für Völkerkunde, Rothenbaumchaussee 64, bis 14. Mai

Paul Klee – Die Sammlung Bürgi: Die Sammlung ist, nach der der Familie Klee selbst, die umfangreichste des Künstlers. Nachdem der Landsitz der Bürgis verkauft wurde, geht sie, organisiert vom Berner Kunstmuseum, erst- und wohl auch letztmals auf Tournee.

Kunsthalle, Eröffnung: 4. Mai, Di bis So, 10 bis 18, Do bis 21 Uhr, bis 23. Juli

Francesco Mariotti – Die korinthische Säule: Der in Peru aufgewachsene Künstler aus italienisch-schweizer Familie hatte schon als Student 1968 eine Arbeit auf der dokumenta IV. Er baut ähnlich seinem Freund Klaus Geldmacher komplizierte Lichtobjekte, die in jüngster Zeit sich zu „Lichterworten“ und zu technoid-verspielten „hybriden Gärten“ addieren.

Galerie Gardy Wiechern, Fleethof, Stadthausbrücke 1-3, Mo bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 11 bis 16 Uhr, bis 12. Mai

Mette Thiessen/Stine Otto Brinklöv – wanna wanna be: Mit Fotos, Zeichnungen und Collagen verwandeln die dänischen Künstlerinnen den Ausstellungsraum nach ihren Idealen.

Ausstellungsraum Taubenstraße 13, 15 bis 20 Uhr, Performance am 7. Mai. 15 bis 20 Uhr

Reinhard Paolo Albrecht: Die Ausstellung versammelt aus dem Nachlass Zeichnungen, Pastelle, Aquarelle, Linoldrucke und Batiken von 1934 bis 1994 und ruft den spätexpressionistischen Bergedorfer Künstler und Bohemien, Ausstellungsarchitekten und Wahltoscaner in Erinnerung.

Kultur- und Geschichtskontor Bergedorf, Reetwerder 17, Di und Fr 10 bis 16, Mi 10 bis 20 Uhr, bis 28. Juli

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