: Märtyrer
Die Heeresflugabwehrschule in Rendsburg erhält den Namen eines deutschen Holocaust-Märtyrers. Am kommenden Montag, dem 55. Jahrestag des Kriegsendes, wird die bisherige „Rüdel- Kaserne“ in „Feldwebel-Schmid-Kaserne“ umbenannt. Schmid wurde als Feldwebel der Wehrmacht am 13. April 1942 in Wilna (Litauen) hingerichtet, weil er jüdischen Bewohnern des dortigen Gettos geholfen hatte. Er gehört zu den 36 Gerechten, die von der israelischen Gedenk- und Forschungsstätte Yad Vashem 1967 als Märtyrer und Helden des Holocaust geehrt worden waren.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen