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Dolgenbrodt: Prozess zu Ende

BERLIN taz ■ Der Prozess um die Enteignung von Gut Dolgenbrodt in Brandenburg ist gestern zu Ende gegangen. Die Entscheidung, ob und wie viele der insgesamt 300 Hektar Grund der ehemalige Gutsbesitzer Eberhard Specht zurückerhält, wollte das Verwaltungsgericht Cottbus erst gestern Abend nach Redaktionsschluss verkünden. In dem Prozess ging es darum, ob Specht 1945 von den Nazis enteignet worden ist oder ob es sich um eine „wilde Aktion“ der Gestapo handelte (die taz berichtete gestern). Nur wenn es sich um eine Enteignung handelte, kann Specht Entschädigung geltend machen.

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