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Neun Premieren geplant

Die Komische Oper will knappen Kassen trotzen. Die Zuschauerzahlen steigen um sechs Prozent

Die Komische Oper Berlin will trotz einer angespannten Haushaltslage in der kommenden Spielzeit keine Abstriche an ihrem Programm mit neun Premieren und zahlreichen Konzerten vornehmen. „Wir können nicht weiter reduzieren“, sagte gestern Intendant Albert Kost. Vor allem die Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst, die im kommenden Jahr mit 1,16 Millionen Mark zu Buche schlagen werden, würden den Etat des Hauses arg strapazieren. Den Betrag müsse das kleinste der drei Berliner Opernhäuser bei gleich bleibenden Subventionen selber tragen. Mit rund 225.000 Besuchern werde die Oper in der nun zu Ende gehenden Saison einen deutlichen Zuwachs der Zuschauerzahlen verzeichnen. Von Januar bis Mai 2000 sei die Zuschauerzahl bereits um sechs Prozent gestiegen. DPA

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