piwik no script img

Entgegendarstellung

Stadtverwaltung Beeskow weist Anschuldigungen zurück

BEESKOW/BERLIN taz ■ Zu unserem Bericht „evangelisches verbrechen: für kirchendach müssen 85.000 biber sterben“ vom 7. 7. 2000, erreicht uns folgende Gegendarstellung der Stadtverwaltung Beeskow: „Beauftragt wurde die Dachdeckerfirma, Biberschwanzdachziegel, im Fachsprachgebrauch ‚Biberschwänze‘, zu verlegen. Wenn nun die Denkmalbehörde Originalbiberschwänze forderte, so war dies nicht unser Wille. Was nun aber begonnen wurde, muss auch so weitergeführt werden. Um den Schaden in Grenzen zu halten, werden wir durch ABM-Chirurgen an die schwanzamputierten Biber Biberschwanzdachziegel transplantieren lassen. Die Exemplare, die mit dem neuen Teil nicht zurecht kommen ..., werden restlos weiterverwendet ... Knut Krüger, Baukoordinator.“ Unabhängig vom Wahrheitsgehalt des Biber-Berichtes bleiben wir bei unserer Darstellung.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen