: Aller Anfang ist MERZ
Ja, es stimmt: Diese Collage von Kurt Schwitters hat es vor ein paar Jahren sogar als Briefmarke gegeben. Doch auch außerhalb von runden Geburts- und Todestagen hat das Sprengel-Museum in Hannover viel für Hannovers berühmtestens Sprössling übrig. In einer umfangreichen Sonderausstellung namens „Aller Anfang ist MERZ“ widmet das Museum am Maschsee dem Universalkünstler Kurt Schwitters (1887-1948) eine umfangreiche Retrospektive. Außerdem zeigen Arbeiten von 38 KünstlerInnen aus den 50-er Jahren bis heute, wie Schwitters die Kunstentwicklung geprägt hat und weiter prägt. Dabei unter anderem: die auch in der Bremer Weserbrug vertretenen Künstler Edward Kienholz oder Daniel Spoerri sowie die britische Künstlergruppe Tomato, die unter anderem bei den Profile-Intermedia-Kongressen in den letzten beiden Wintern in Bremen für Furore gesorgt haben. Eröffnung der Schwitters-Ausstellung: Sonntag, 20. August, 11.15 Uhr; zu sehen bis 5. November.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
