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Branoner will in Köpfe investieren

Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU) beharrt auf seiner Forderung, 25 Prozent aus dem Versteigerungserlös der UMTS-Mobilfunklizenzen in Höhe von 98,8 Milliarden Mark in die Bildung zu investieren. Er sehe die Notwendigkeit einer Haushaltskonsolidierung. Man habe jetzt aber die Chance, eine „Zukunftsinvestition in die Köpfe“ zu machen, die für den Technologie- und Wirtschaftsstandort Deutschland die gleichen Wachstumswirkungen haben könne wie eine Schuldenreduzierung, sagte er gestern. Nicht erst die Green-Card-Diskussion habe gezeigt, dass Deutschland nur wettbewerbsfähig bleiben werde, wenn es ein Standort bleibt, der für beste Ausbildung steht. Eine Bildungsinitiative könnte nicht nur Ausbildungsdefizite beseitigen helfen, sondern Deutschland auch im internationalen Wettbewerb einen Schritt nach vorne bringen. DDP

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