piwik no script img

Banken kündigen rechte Konten

MAINZ/LÜBECK dpa ■ Die Deutsche Bank Lübeck hat nach Informationen des ARD-Magazins „Report Mainz“ ein Konto des NPD-Kreisverbands Lübeck zum 31. Oktober 2000 gekündigt. Die Bank wolle damit ein demokratisches Zeichen setzen, sagte ein Bank-Sprecher laut „Report“. Die Postbank Ludwigshafen kündigte ein Spendenkonto für den wegen Volksverhetzung inhaftierten Skinhead und NPD-Funktionär Christian Hehl. Das bestätigte ein Postbank-Sprecher in Bonn. Kündigungen von Bankverbindungen aus politischen Gründen sind laut „Report“ bislang Ausnahmefälle. Banken seien nicht gesetzlich verpflichtet, einer Partei ein Konto zur Verfügung zu stellen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen