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Streit über Entsorger Meab

In der Koalition ist ein Streit über den Umgang mit der Berlin-Brandenburger Entsorgungsgesellschaft Meab ausgebrochen. Während die CDU gestern verlangte, in der Gesellschaft zu verbleiben, verwies eine Sprecherin von Umweltsenator Peter Strieder (SPD) auf einen Senatsbeschluss von 1999, wonach die Stadt den Ausstieg beschlossen hat. Wegen Unklarheiten über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens ist schon vor längerer Zeit ein Finanzgutachten in Auftrag gegeben worden, das in den nächsten Tagen vorliegen soll. Hintergrund des Streits ist die unterschiedliche Einschätzung über die anfallende Müllmenge. „Berlin darf auf keinen Fall aus dem Unternehmen aussteigen, weil sonst Brandenburg die Mengen und Preise bestimmen könnte“, sagte der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Uwe Goetze. DPA

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