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Vor zehn Jahren

Von einer Nachbarin hatte Lisa Wagalla, grünes Mitglied des Huchtinger Beirats, vor zehn Jahren erfahren, dass dort, wo jetzt das Kindertagesheim An der Höhpost steht, früher ein Tümpel war. Und der sei mit Müll zugeschüttet worden. Bereits Ende Juni hatte der Huchtinger Beirat den Beschluss gefasst, dass schnellstens untersucht werden müsse, ob die Kinder jetzt auf Bauschutt, Hausmüll oder Industrieabfällen spielen. Möglicherweise wurde der Tümpel mit Schlacke aus der MVA aufgefüllt, so die Vermutung damals. Das zuständige Amt für Abfallwirtschaft teilte allerdings mit, zurzeit habe man „weder Geld noch Personal“, um eine Untersuchung durchzuführen. Die für 1990 bereitgestellten Mittel zur Untersuchung von Altdeponien seien bereits ausgegeben. Elisabeth Hackstein, grüne Bürgerschaftsabgeordnete: „Das ist Sparpolitik mit der Gesundheit der Kinder.“

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