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Schienen bleiben bei der Bahn

BERLIN/FRANKFURT dpa ■ Der Streit um die Eigentumsstruktur des Schienennetzes der Deutschen Bahn AG ist vorerst beigelegt. Die Spitzen des Aufsichtsrats und des Vorstands der Bahn AG sowie der Gewerkschaft Transnet lehnten am Freitag in einem Spitzengespräch in Frankfurt am Main die Trennung von Netz und Betrieb einstimmig ab. Aus Sicht von Aufsichtsratschef Dieter Vogel, Bahnchef Hartmut Mehdorn und Gewerkschaftschef Norbert Hansen ist die Diskussion um das Schienennetz damit beendet. Die Bahnreform solle bis zum Jahr 2004 zu Ende geführt werden. Damit hat sich der Bahnvorstand mit seiner Position durchgesetzt. Seit Wochen wurde um die rund 38.000 Schienenkilometer gestritten. Hintergrund sind die milliardenschweren Investitionslasten in das Netz. Zugleich strebt die Bahn höhere Profitabilität an.

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