: Gegen GmbH der Krankenhäuser
Die Bürgermeister der Bezirke haben die von Sozialsenatorin Gabriele Schöttler (SPD) geplante Krankenhaus-GmbH mehrheitlich abgelehnt. Das Vorhaben sei unausgereift, so Hellersdorfs Bürgermeister Uwe Klett (PDS) gestern nach einer Krisensitzung. Der Senat will heute die Gründung des deutschlandweit größten Krankenhausunternehmens beschließen. Laut Sozialverwaltung würden 2001 neun städtische Kliniken unter einem Dach zusammengefasst. Die GmbH soll zu 100 Prozent in Besitz des Landes sein. Die Gesundheitsverwaltung bedauerte das Votum der Bürgermeister. Die Senatorin halte aber an dem Vorhaben fest, sagte Sprecher Klaus- Peter Florian. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen