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EU bekräftigt Hilfe für Belgrad

BELGRAD ap/dpa/taz ■ Frankreichs Außenminister Hubert Védrine hat Jugoslawien im Namen der EU Hilfe bei der Demokratisierung und dem Wiederaufbau des Landes zugesagt. Bei einem Besuch in Belgrad sagte Védrine, die Unterstützung habe erste Priorität.

Der Oppositionspolitiker Zoran Djindjić sprach sich unterdessen für die Aufnahme von engen Beziehungen zu den USA aus. „Ohne eine strategische Partnerschaft mit Amerika gibt es keine Lösung für die nationalen Interessen Serbiens“, sagte er.

Der Hohe Repräsentant der internationalen Gemeinschaft in Bosnien, Wolfgang Petritsch, sieht nach der Wende in Belgrad neue Chancen für eine Wiederaufnahme Jugoslawiens in die internationale Gemeinschaft. Eine der Voraussetzungen, so Petritsch gegenüber der taz, sei jedoch die Zusammenarbeit Belgrads mit dem Kriegsverbrechertribunal in Den Haag.

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