: Marabus
F/CH/I 1999, Regie: Otar Iosseliani; mit Niko Tarielaschwili, Lily Lavina, Philippe Bas u.a.; 118 Min.
Eine groteske Gesellschaftssatire, in der die Reichen arm und die Armen reich sein wollen: Madame ist eine viel beschäftigte Geschäftsfrau, die ausschließlich mit dem hauseigenen Hubschrauber unterwegs ist und gigantische Gartenpartys organisiert. Der Herr des Hauses liebt den Wein, seinen Hund und seine Modelleisenbahn, während der Sohn inkognito als Tellerwäscher malocht. Ein Marabu als Haustier verschreckt die Bediensteten ...
Der georgische Regisseur Otar Iosseliani (“Briganten“, „Jagd auf Schmetterlinge“) lässt seine skurrilen Figuren in lose miteinander verbundenen Episoden durch den Alltag taumeln. Ein schöner schräger Film.
Kant, fsk am Oranienplatz (OmU), Hackesche Höfe (OmU)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen