: Vor zehn Jahren
Zwölf Millionen Mark macht der Senat für die „Förderung des Film- und Medienstandortes Bremen“ locker. Das berichtete die taz bremen vor zehn Jahren. Anträge auf einen Zuschuss sind an den Wirtschaftssenator zu richten, denn die Förderung soll vor allem dazu dienen, „Bremens Bedeutung als überregionales Dienstleis-tungszentrum“ zu verstärken und „ökonomische Effekte zu schaffen“, sagte Wirtschaftssenator Uwe Beckmeyer damals. Im Klartext hieß das: Investitionen in technische und personelle Ausstattung von Filmproduzenten, einzelne hervorragende Filmproduktionen, überregionale Veranstaltungen im Medienbereich und in einem Sonderprogramm (1,35 Millionen Mark) auch Veranstaltungen mit „kulturell wertvollen Filmen“ können gefördert werden. Die Förderung beläuft sich auf höchstens 50 Prozent der Projektkosten. „Antragsberechtigt ist jeder, im Prinzip sogar Radio Bremen“, sagte Beckmeyer. Die neuen Mittel sind allerdings so neu nicht. Sie wurden aus dem laufenden Wirtschaftsaktionsprogramm (WAP) abgezweigt.
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