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Waldberichte aus vier Ländern

MÜNCHEN/HANNOVER ap/dpa/ddp ■ Die Schäden in den bayerischen Wäldern haben wieder leicht zugenommen, so gestern Forstminister Josef Miller. Der Anteil der deutlich geschädigten Bäume, die über ein Viertel ihrer Nadeln oder Blätter verloren, habe im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozentpunkte auf 22 Prozent zugenommen, liege damit jedoch noch zehn Prozentpunkte unter dem Höchststand des Jahres 1992. Niedersachsen gab gestern ebenfalls eine Steigerung bei den deutlich geschädigten Bäumen um drei Prozent bekannt. In Rheinland-Pfalz sank laut Statistik hingegen der Anteil von Bäumen mit deutlichen Kronenschäden von 25 Prozent im Vorjahr auf 18 Prozent, teilte Forstministerin Klaudia Martini (SPD) schon am 31. Oktober mit. In Baden-Württemberg hat sich laut dortigem Ministerium wenig geändert, 24 Prozent der Waldfläche sind geschädigt.

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