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„Anstoß“ freut sich über die SPD

Bremen (taz) – Die Kulturinitiative „Anstoß“ und der Kulturrat begrüßen die Entscheidung der SPD-Fraktion, auf die Beleihung der privaten Controllingfirma kultur.management.bremen Gmbh (kmb) verzichten zu wollen. Wie berichtet, hatte SPD-Fraktionschef Jens Böhrnsen kürzlich erklärt, seine Partei werde einer Privatisierung der Kulturverwaltung nicht zustimmen, wie sie die CDU nach wie vor vehement fordert. In einer Presserklärung zeigte sich „Anstoß“ nun außerordentlich erfreut darüber, dass die SPD-Fraktion die schwerwiegenden Bedenken der Kulturschaffenden bei ihrer Entscheidungsfindung berücksichtigt habe. Den Kultursenator Bernt Schulte (CDU) fordert „Anstoß“ auf, unverzüglich mit Hilfe der Kulturverwaltung die zwingend erforderlichen kulturpolitischen Leitlinien und den längst überfälligen Kulturentwicklungsplan zu erstellen, damit darüber endlich, wie von Schulte lange angekündigt, öffentlich diskutiert werden könne.

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