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Spenden provozieren

Das Baby ist nur eine Puppe. Diesmal. Manchmal aber sind es Kinder, die ihre Mütter in den Müll werfen, weil sie sich keinen anderen Rat wissen. Dass das in Hamburg seit fast einem Jahr nicht mehr passiert ist, schreibt SterniPark seinem Projekt Findelbaby zu. Seit Januar 2000 haben drei Mütter ihre Neugeborenen in die Babyklappe gelegt oder sie persönlich abgegeben. Damit SterniPark das Projekt weiter betreiben kann, braucht der Verein Spenden. Die sollen durch die honorarfreie Kampagne von Jung von Matt provoziert werden. Die Spenden sollen das trotz ehrenamtlicher Arbeit entstandene Defizit von 120.000 Mark verringern und das Überleben des Projektes sichern. Für sichere Babyklappen, Krankenhausaufenthalte der Babys und anonym entbindender Mütter sind die Kosten höher ausgefallen als erwartet.

san /Foto: Jung von Matt

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