brrrrrrrrrr: totes hirn in eiskaltem block:
Der Überlebenskünstler David Blaine hat sich am Montag in New York in einen Eisblock einschließen lassen und will darin 58 Stunden ausharren. Unter den Augen zahlreicher Schaulustiger bestieg der 26-Jährige am Times Square den sechs Tonnen schweren, zweigeteilten Block. In die Eisstücke waren zuvor die Körperkonturen von Blaine eingefräst worden, Bewegungsfreiheit bleibt ihm jedoch nicht. Blaine hat bereits Erfahrung mit spektakulären Aktionen: Im vergangenen Jahr ließ er sich in einem Sarg sieben Tage lebendig begraben. „Die Leute glauben, dass ich verrückt bin, aber das ist meine Art, gegen menschliche Ängste zu kämpfen“, sagte Blaine dem Buntblatt New York Post. In den Eisblock ließ er sich bekleidet mit einer Hose, nacktem Oberkörper, Stiefeln und einem Hut einschließen. Ärzte überwachen seinen Geisteszustand. Unter anderem drohe ihm das Abfrieren von Fingern, sagte einer der Ärzte, Ronald Rudin. Gefährlich könne es auch werden, wenn er eindöse und sein Kopf dabei in Kontakt mit dem Eis komme. Kann das denn noch schaden?
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