das war die Woche, die war (nr. 49):
Zitat der Woche
„Vogts ist jetzt vier Wochen in der Bundesliga. Da muss er langsam mal überlegen, was er sagt.“ (Jens Jeremies, Bayern-Profi und alter Vogts-Fan)
Weitere Zitate
„Wenn ich jemanden zerstören will, treffe ich mich mit ihm in der Gasse und haue ihm auf die Lichter.“ (Cottbus’ Verteidiger Christian Beeck nach einer Tätlichkeit an Rostocks Angreifer Victor Agali)
„Wir berichten über Fakten.“ (Bild-Sportreporter Vim Vomland referiert über ethische Fragen des Boulevardjournalismus)
Wesen der Woche
Falsch ist, dass in Cottbus eine Chimäre ihr Unwesen treibt, richtig ist, dass Vata die Anweisung von Energie-Trainer Geyer wörtlich nahm, man müsse mehr Biss zeigen. FOTO: AP
Leberwurst der Woche
„Ich bin nicht bereit, mich von Leuten kritisieren zu lassen, die nicht halb so viel erreicht haben wie ich.“ (Löwen-Präsident Karl-Heinz Wildmoser)
Rückkehrer der Woche
Mario Lemieux (35), vor vier Jahren zurückgetretener Eishockey-Profi, will wieder in der NHL spielen, wo er sechs Mal bester Scorer war. Und zwar bei den Pittsburgh Penguins, deren Besitzer er mittlerweile geworden ist.
Streikbrecher der Woche
Tiger Woods wurde verdonnert, 100.000 Dollar an die US-Schauspielergewerkschaft zu zahlen. Der Golf-Profi stand im Juli trotz Streiks der Werbeschauspieler für einen Fernsehspot des Autoherstellers Buick vor der Kamera.
Fachmann der Woche
Im kicker schreibt Andi Möller: „Es gab und gibt Spieler, deren Spezialität es ist, zu klammern oder zu fallen und dafür Elfmeter zu bekommen. [...] Aber auch davon lebt der Fußball genauso wie von Fehlentscheidungen. [...] Natürlich bin ich für sauberen und fairen Sport.“
Kicker -Literaturpreis
„Die Partie wurde phasenweise sehr ruppig geführt.“ (Der Kicker himself)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen