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Häftlingsstreik: Vermittler passen

ANKARA ap ■ Vermittler, die sich für ein Ende des Hungerstreiks türkischer Häftlinge einsetzen, stellen ihre Bemühungen ein. Eine Fortsetzung der Gespräche habe keinen Sinn, erklärte Mehmet Bekaroglu, parlamentarischer Unterhändler, nach einem Gespräch mit den Häftlingen. Ein Staatsanwalt vermutete, die Gespräche seien über Fragen der Größe und Bauart der Zellen gescheitert. In Köln drangen rund 30 Türken kurzzeitig ins WDR-Rundfunkhaus ein. Sie wollten auf die Situation in den türkischen Gefängnissen aufmerksam machen, so ein WDR-Sprecher. Anschließend planten sie im Dom einen Hungerstreik.

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