: Kaum WWW für ZDF und ARD
MÜNCHEN ddp/taz ■ Es ist gewissermaßen die medienpolitische Jahreslosung aus München: Bayerns Staatskanzleichef Erwin Huber (CSU) ist gegen eine Ausweitung der Onlineaktivitäten der öffentlich-rechtlichen Sender beispielsweise im Bereich E-Commerce. „Es ist selbstverständlich, dass auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk sich im Onlinebereich betätigen können muss“, sagte er dem Mediendienst „proMedia Berlin + Brandenburg“. Diese Angebote müssten jedoch vorwiegend programmbezogen und werbefrei bleiben. Einer Grundversorgung durch öffentlich-rechtliche Anstalten im Internet bedürfe es nicht. Hauptaufgabe der Sender müsse die Veranstaltung von Hörfunk- und Fernsehangeboten sein, betonte Huber.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen