: Unterhaus gegen Fuchsjagd
LONDON rtr ■ Das britische Unterhaus hat am Mittwoch für ein Verbot der Fuchsjagd mit Hunden in England und Wales gestimmt. Nach hitziger Debatte stimmten 387 Abgeordnete für und 174 gegen das vom Premierminister Tony Blair unterstützte Gesetz. Damit setzte sich das völlige Verbot des verbreiteten „Sports“ gegenüber zwei anderen Vorlagen durch, die ein Lizenzsystem oder eine weitere Selbstkontrolle vorsahen. Für die Abstimmung war der Fraktionszwang aufgehoben worden. Das Gesetz muss nun dem Oberhaus vorgelegt werden, das sich bislang für die Beibehaltung dieser Hetzjagd von Füchsen ausgesprach. Das Unterhaus hatte bereits zwei Mal erfolglos für eine Abschaffung gestimmt.
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