: Besucherrekord in Bremer Museen
Bremen (taz/dpa) – Die Museen des Landes Bremen haben im vergangenen Jahr mehr als 1,1 Millionen BesucherInnen gezählt und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Im Vorjahr hatten 917.105 Menschen die Museen in Bremen und Bremerhaven besucht. Beide Städte konnten im Jahr 2000 nach Angaben von Kultursenator Bernt Schulte (CDU) ihre Zahlen steigern: In Bremerhaven kletterte die Zahl von 384.467 auf 429.069 BesucherInnen, in Bremen von 532.638 auf 690.787, womit die Hansestadt den höchsten Stand seit 1989 verzeichnen konnte. Bremens Spitzenreiter war dank der „Piraten“-Sonderausstellung das Übersee-Museum mit 235.000 BesucherInnen, das damit noch vor dem Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven gelegen hat (228.000 BesucherInnen). Die Bremer Kunsthalle besuchten im Jahr des „Blauen Reiters“ 202.000 Menschen, das Paula-Modersohn-Becker-Museum konnte seine Besucherzahl fast verdoppeln – von gut 22.000 auf über 41.000.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen