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Rentenreform: Letzte Korrektur

BERLIN taz ■ Nach monatelangem Poker legt die Regierung heute dem Bundestag ihre Rentenreform vor. Doch Arbeitsminister Riester (SPD) will das Gesetz korrigieren, bevor es in Kraft tritt. Die Vorlage geht davon aus, dass die Regierung handeln muss, wenn das Rentenniveau unter 64 Prozent fällt. Diese Marke widerspricht der Absprache mit den Gewerkschaften. Nun legt Riester neben dem Gesetz einen Entschließungsantrag vor, nach dem eingeschritten werden muss, wenn das Rentenniveau unter 67 Prozent sinkt.

Unzufrieden mit der Reform zeigt sich das Deutsche Institut für Altersvorsorge. Die Bundesregierung schätze die Bevölkerungs- und Arbeitsmarktlage zu optimistisch ein, erklärte Rentenexperte Meinhard Miegel.

ROGA

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