: die taz-abokurve 2000/20001
Hilfe, Herr Bull: Warum sinkt die Abokurve? Der taz-Geschäftsführer antwortet
Was ist da los, Herr Bull? Die Abokurve knickt ein?
Stimmt. Immerhin mussten wir sogar 109 neue Unterbrechungen verkraften, deutlich mehr als in der Vorwoche. Das liegt hauptsächlich an den Ferien in Berlin.
Sind die Unterbrecher in der Gesamtabozahl immer noch drin?
Eben nicht. Deshalb sinkt die Zahl. Glücklicherweise steigen derweil immer mehr Abonnentinnen und Abonnenten von einem befristeten auf ein unbefristetes Abo um.
Was heißt das in Zahlen?
Den höchsten Bestand an 100-Mark-Abos hatten wir vor vier Wochen mit 2.953. Nun sind es noch 2.704 solcher Rettungsabos, die von taz-LeserInnen vorsichtshalber nur befristet geordert worden sind. Man weiß ja nie. Ob es die taz schafft, die lebensrettende 50.000er-Linie zu erreichen? Jetzt rückt das Ziel in greifbare Nähe. Wie reagieren die Leute?
Sie sagen: Na, dann wird die taz ja weiter erscheinen können. Da brauche ich ja nicht mehr unbedingt zu abonnieren. Und schon sinkt die Abokurve wieder. Und das, bevor die nachweisliche Geschäftsgrundlage erreicht ist.
Und? Was folgt daraus?
So geht das nicht. Bestellen Sie ein unbefristetes Abo, verlängern Sie Ihr befristetes, oder kaufen Sie nochmals eines für 100 Mark. Das geht ganz einfach.
Ein Anruf bei der taz genügt. Die Aboabteilung managt das: 0 30/25 90 25 90.
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