: erneut rumänischer fluss verseucht
In Rumänien ist erneut ein Fluss verseucht worden. Aus einer Chemiefabrik im südrumänischen Craiova ergoss sich eine Ammoniak-Lösung in den linken Seitenfluss der Donau, Schyl, und tötete tausende Fische. Die Ammoniak-Konzentration in dem Fluss übersteige den rumänischen Grenzwert um das Zehnfache, so das Umweltministerium. Es warnte die Bevölkerung davor, Fische aus dem Fluss zu essen oder Tiere dort zu tränken. Erst im Januar war der Fluss Siret im Nordosten Rumäniens mit hochgiftigem Zyanid verseucht worden, viele Fische starben (unser Bild). FOTO: REUTERS
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen