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Hilfe für Moni

Moni kämpft um ihr Leben. Eine Knochenmarkspende ist die letzte Chance für die 48-jährige leukämiekranke Berufsschullehrein. Ihre Freunde haben deshalb eine Typisierungsaktion und ein Benefizkonzert organisiert. Motto: „Alle für eine – Hilfe für viele“. Am kommenden Sonnabend zwischen 11 und 17 Uhr sind alle Hamburger aufgerufen, sich in der Haubachschule, Haubachstraße 55, in Altona typisieren zu lassen. Dafür muss jeder nur etwa zehn Milliliter Blut geben. Kommt jemand als Spender in Frage, folgen weitere Untersuchungen.

Jede Typisierung kostet 100 Mark. Weil die weder Krankenkasse noch Staat bezahlen, übernimmt es die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Die aber ist auf Spenden angewiesen. Deshalb haben Monis Freunde ein Benefizkonzert im Curiohaus organisiert. Die GEW stellt den Saal. Am kommenden Freitag treten ab 20 Uhr die Sambaband Abacaxi, der Chor Hamburger Gewerkschafterinnen, die Lehrerband Dabbelju-Wann, das Klassik Duo Stoiber & Stegmann, die Schriftstellerin Fanny Müller, die Bands Nez Perce und Pepperoni sowie die Stepptanzgruppe U33 auf. Alle verzichten auf ihr Honorar, die Eintrittsgelder von 20 Mark (ermäßigt 10) pro Person gehen an die DKMS. taz

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