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EU-Marktöffnung für ärmste Länder

BRÜSSEL dpa ■ Die EU-Außenminister haben sich in Brüssel nach zähen Diskussionen darauf geeinigt, die EU-Märkte für Produkte der ärmsten Staaten der Welt völlig zu öffnen. Im Vorfeld hatten sich vor allem südliche EU-Länder dagegen gesperrt, Agrarprodukte aus den 48 ärmsten Ländern ungehindert auf den Markt zu lassen. Die nordeuropäischen Staaten drängten hingegen auf eine Liberalisierung. Es wird längere Übergangsfristen für eine volle Liberalisierung bei besonders sensiblen Produkten wie Bananen, Zucker und Reis geben. Eine vollständige Marktöffnung soll dann 2009 erreicht sein.

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