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Wider die Stadtflucht

Schleswig-Holstein will in den nächsten Jahren den Wohnungsbau vor allem in den größeren Städten fördern. „Damit wollen wir die Stadt als Lebens- und Arbeitsraum stärken und den Trend zur Stadtflucht umkehren“, erklärte Innenminister Klaus Buß (SPD) jetzt bei der Vorstellung des Wohnungsbauprogramms 2001 in Kiel. Gefördert werden in diesem Jahr mit 132 Millionen Mark rund 2100 Wohnungen. Davon entfallen 53 Millionen Mark auf Neubau und Modernisierung von Mietwohnungen, 79 Millionen Mark stehen zum Bau von Eigenheimen bereit. Dies ist das geringste Gesamtvolumen zur Förderung des Wohnungsbaus seit 10 Jahren, räumte Buß ein. Die Mittel reichten aber aus, um die rückläufige Nachfrage nach Wohnraum zu befriedigen. Trotz abgeschwächter Nachfrage und Leerständen von Wohnungen muss laut Buß auch künftig der soziale Wohnungsbau gefördert werden. Bis zum Jahr 2005 rechnen Experten mit einem Neubaubedarf von 9000 Wohnungen jährlich. lno

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